Bolzplatz International
Relegationsspiele sind schon ganz anders als das momentan etwas zielfreie Freundschaftsgekicke der deutschen Nationalmannschaft. Und man kann viel über fremde Länder lernen.
Das Spiel gegen Spanien hat zum Beispiel gezeigt, dass viele Bolzplätze in der Slowakei in einem schlechten Zustand sind. Oliver Bierhoff und Bitburger sollten das jetzt anpacken.
Rührende Bilder auch bei den Nachbarn, wo Jan Koller trotz übler Verletzung nach Tschechien gereist ist. Nein, gespielt hat er nicht, aber wenn man ihn gelassen hätte, wäre er mit seinen beiden Krücken auch alleine gegen die elf Norweger angetreten. Da konnten die Tschechen nicht anders als gewinnen.
Gerne hätte ich zur WM auch Bahrain in Deutschland begrüßt, schon allein um zu erfahren, ob die dortigen Potentaten ihre PKW-großen Oma-Sessel mitnehmen würden, auf denen sie während des Spiels so würdevoll thronten. Aber Bahrain ist gegen Trinidad-Tobago so unglücklich ausgeschieden, dass die Zuschauer daran zweifelten, welche Sportart ihre Nationalspieler dort interpretiert haben. Tennis oder Volleyball wie einige meinten jedenfalls nicht, denn dafür hätten sich die Bahrainer auf beiden Seiten des Tornetzes aufstellen müssen.
Die Türken als gewohnt schlechte Verlierer übten sich dagegen nach dem Spiel gegen die Schweiz in Wrestling und Kickboxen. Wegen der bösen Prügeleien dürfte die FIFA dem türkischen Verband eine deftige Strafe aufbrummen, und die sollte diesmal ruhig etwas kreativer ausfallen, damit die Botschaft auch ankommt. Wie wäre es zum Beispiel mit der Auflage, die nächsten zehn Heimspiele in Athen auszutragen?
Das Spiel gegen Spanien hat zum Beispiel gezeigt, dass viele Bolzplätze in der Slowakei in einem schlechten Zustand sind. Oliver Bierhoff und Bitburger sollten das jetzt anpacken.
Rührende Bilder auch bei den Nachbarn, wo Jan Koller trotz übler Verletzung nach Tschechien gereist ist. Nein, gespielt hat er nicht, aber wenn man ihn gelassen hätte, wäre er mit seinen beiden Krücken auch alleine gegen die elf Norweger angetreten. Da konnten die Tschechen nicht anders als gewinnen.
Gerne hätte ich zur WM auch Bahrain in Deutschland begrüßt, schon allein um zu erfahren, ob die dortigen Potentaten ihre PKW-großen Oma-Sessel mitnehmen würden, auf denen sie während des Spiels so würdevoll thronten. Aber Bahrain ist gegen Trinidad-Tobago so unglücklich ausgeschieden, dass die Zuschauer daran zweifelten, welche Sportart ihre Nationalspieler dort interpretiert haben. Tennis oder Volleyball wie einige meinten jedenfalls nicht, denn dafür hätten sich die Bahrainer auf beiden Seiten des Tornetzes aufstellen müssen.
Die Türken als gewohnt schlechte Verlierer übten sich dagegen nach dem Spiel gegen die Schweiz in Wrestling und Kickboxen. Wegen der bösen Prügeleien dürfte die FIFA dem türkischen Verband eine deftige Strafe aufbrummen, und die sollte diesmal ruhig etwas kreativer ausfallen, damit die Botschaft auch ankommt. Wie wäre es zum Beispiel mit der Auflage, die nächsten zehn Heimspiele in Athen auszutragen?
simplex - 17. Nov, 19:19