Was würde Jesus downloaden?
Die Wahl des Betriebssystems ist bekanntlich eine Weltanschauungssache. Bislang galt das mehr im Sinne flippig-kreativer Mac-User, nüchtern-gleichgültiger Windows-Anwender oder manisch-bastelwütiger Unixer. Mit den ersten christlichen Desktops bekommt die Weltanschauung im PC aber eine völlig neue Dimension.
Christian Edition und Ichthux setzen beide auf aktuelle Ubuntu-Derivate auf und versprechen, wenn auch nicht Erleuchtung, so doch Erleichterung für den rechtgläubigen Anwender.
Die zusätzlichen Features verraten viel über dessen Bedürfnisse. Neben der naheliegenden Bibelsoftware sind das: Ein Internetblocker zum Ausfiltern missliebiger Webinhalte, ein Geldverwaltungsprogramm (für die Kollekte?), hebräische Fonts und - sehr nebulös - "improved default settings for a better Christian experience of the computer desktop". Das muss ja gut sein, das muss ich haben. Ich bitte aber um Nachricht, falls mein Blogstil darunter leiden sollte. Damit ich den Desktop rechtzeitig wieder säkularisieren kann.
Christian Edition und Ichthux setzen beide auf aktuelle Ubuntu-Derivate auf und versprechen, wenn auch nicht Erleuchtung, so doch Erleichterung für den rechtgläubigen Anwender.
Die zusätzlichen Features verraten viel über dessen Bedürfnisse. Neben der naheliegenden Bibelsoftware sind das: Ein Internetblocker zum Ausfiltern missliebiger Webinhalte, ein Geldverwaltungsprogramm (für die Kollekte?), hebräische Fonts und - sehr nebulös - "improved default settings for a better Christian experience of the computer desktop". Das muss ja gut sein, das muss ich haben. Ich bitte aber um Nachricht, falls mein Blogstil darunter leiden sollte. Damit ich den Desktop rechtzeitig wieder säkularisieren kann.
simplex - 6. Sep, 21:48