Weihnachten mit König Pöbel
Kaufhaus, Spielwarenabteilung. Die Geschäftsleitung scheint die Spendierhosen anzuhaben, denn die Kinder werden üppig beschenkt. Immer wieder greift der Kaufhausweihnachtsmann in die Regale, macht auch vor den teuersten Artikeln nicht halt und reicht sie mit milde gebrummelten Worten an die glücklich strahlenden Kinder weiter. Eine Idylle. Die Umstehenden sind begeistert. Nur die Verkäuferinnen treten nervös von einem Fuß auf den anderen. Was haben sie nur? Eine greift jetzt zum Telefon.
Kurz darauf stürmt ein Trupp Polizisten in das Spielzeugparadies und bedrängt die Kinder. Alle müssen ihre Geschenke der Polizei geben, die sie fluchend in die Regale zurückstopft. Die Kinder sind verstört, einige fangen an zu weinen. Dann müssen sie mitansehen, wie der Weihnachtsmann, ihr Idol, von Polizisten beschimpft, verhaftet und abgeführt wird. Die erzieherische Wirkung ist verheerend, Verzweiflung bricht aus. Denn der Weihnachtsmann ist gar kein Kaufhausangestellter, sondern ein Aktivist der situationistischen Künstlergruppe King Mob.
Kurz darauf stürmt ein Trupp Polizisten in das Spielzeugparadies und bedrängt die Kinder. Alle müssen ihre Geschenke der Polizei geben, die sie fluchend in die Regale zurückstopft. Die Kinder sind verstört, einige fangen an zu weinen. Dann müssen sie mitansehen, wie der Weihnachtsmann, ihr Idol, von Polizisten beschimpft, verhaftet und abgeführt wird. Die erzieherische Wirkung ist verheerend, Verzweiflung bricht aus. Denn der Weihnachtsmann ist gar kein Kaufhausangestellter, sondern ein Aktivist der situationistischen Künstlergruppe King Mob.
simplex - 17. Dez, 19:31