Von Viertelrücken und Beifallsführerinnen
Jetzt hab ich's mir also doch mal angesehen. American Football in Deutschland. Das wird wohl immer etwas fremdartig bleiben. Aber die Regeln sind einfach: Vor dem Spiel werden etwa hundert Männer in Watte gepackt und vermummt. Das sind die Spieler. Zum Ausgleich werden etwa genausoviel junge Frauen bis auf die Unterwäsche ausgezogen. Sie heißen Cheerleader und müssen am Spielfeldrand Aerobic machen, damit sie nicht frieren. Die Betrachtung der Cheerleader ist vom Oberring aus allerdings ein eher abstraktes Vergnügen:
Dennoch hat das Spiel eine erotische Komponente. Zu Beginn eines jeden Spielzugs fasst der Quarterback dem Center von hinten zwischen die Beine. Da sind die Fans immer ganz aus dem Häuschen.
Und wenn weder Spiel noch Cheerleader zünden, dann gibt es immer noch die Maskottchen. Hier das von Hamburg, ein Philosoph am Spielfeldrand, dessen unerschütterliche Kraft in tiefer Ruhe wurzelt.
Kein Wunder, dass die Hamburger dann auch verdient gewonnen haben.
Dennoch hat das Spiel eine erotische Komponente. Zu Beginn eines jeden Spielzugs fasst der Quarterback dem Center von hinten zwischen die Beine. Da sind die Fans immer ganz aus dem Häuschen.
Und wenn weder Spiel noch Cheerleader zünden, dann gibt es immer noch die Maskottchen. Hier das von Hamburg, ein Philosoph am Spielfeldrand, dessen unerschütterliche Kraft in tiefer Ruhe wurzelt.
Kein Wunder, dass die Hamburger dann auch verdient gewonnen haben.
simplex - 29. Apr, 20:11