keineinzelfall (Gast) - 3. Apr, 22:55
Besondere Tragik widerfährt dem unglückseligen Heinrich auch heute, wird doch von den Historikern unterschlagen, dass seine Erfindung eine Reaktion auf die Weihnachten für Weihnachten wiederholte Ottonische Schenkung war - alle Jahre wieder bekam er von Otto Socken zum Fest.
Au-lait - 4. Apr, 17:01
Und da Otto eine so charakteristische Stimme besaß, und Heinrich ihn erst irgendwann Socken-Otto und dann kurz Sotto nannte, entstand daraus das Diktum "sotto voce". :)
simplex - 4. Apr, 19:14
Nun handelte es sich dabei meist um die von Heinrich besonders verabscheuten Ringelsocken, was ihn auch oft von Ri-Sotto sprechen lies. Die kulinarische Variante dieses Begriffs ist dagegen der gewohnt unzuverlässigen linguistischen Wissenschaft zu verdanken.
Ole (Gast) - 4. Apr, 20:09
Haargenau den Witz wollte ich erst auch bringen, dann hab ich ihn mir aber verkniffen. Wenn Du aber auch drauf kommst, kann er soooo schlecht dann ja eigentlich doch gar nicht sein. :)
simplex - 5. Apr, 23:41
Wäre aber ohne Eure elegante Vorarbeit kaum möglich gewesen. :o)