Ich war Sächsist
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"Steine. Stufen. Treppen. Hinauf. Steine. Hinab. Steine. Leitern. Elbe. Stopp. Weiter. Steine. Stufen. Hinauf. Steine. Treppen. Leitern. Steine. Hinab. Hinauf. Steine. Weiter. Steine. Schmerz." |
Fußgängers Klagelied an das Elbsandsteingebirge, abzusingen über der Melodie von Der Tunnel von den Sternen.
Der sächsische König Georg konnte sich im Alter keine Namen mehr merken und wurde so schnell zum Gespött seiner Verwandschaft. Besonders sein Neffe, der Dingsda, hänselte ihn hartnäckig, und selbst seine Frau Barbara machte manch abfällige Bemerkung (oder hieß sie nicht Ingrid?). Lange litt der sonst so milde Monarch darunter, bis ihm der Kragen platzte und er jedem seiner Nachkommen mit sofortiger Enterbung drohte, der ihn jemals mit seiner Vergesslichkeit in Verbindung bringen sollte. Das zeigte Wirkung, und so wurde Georg durch die in jener Zeit hektisch verfertigten Steintafeln der Nachwelt als "unvergesslich" überliefert. Die wahren Hintergründe der Epitaphe blieben weithin unbekannt.
Genau wie in der Werbung: die berühmte Radeberger Brauerei
simplex - 15. Mai, 21:32
Erinnere mich da an einen gewissen Don Giovanni, der dann auch noch Humor bewiesen und ein Champagner-Lied zum Besten gegeben hat. Wahrscheinlich ein kleiner Gruß an die Kollegen drüben bei Wackerbarth.