Dabei ist das alles so einfach. Handelt es sich doch bei der Dunklen Materie in Wirklichkeit um eine glazial-kosmologische Erscheinung, die den mit den solaren Vorgängen indirekt zusammenhängenden solifugalen Roheiszufluss zu den Astralkörpern hemmt, und zwar proportional zum galaktisch-ekliptikalen Knoten hin ansteigend, sofern man einschränkend die Anomalie des zodiakalen Feineisabflusses auf der Basis eines universellen Plutonismus außer Betracht lässt. Sagt jedenfalls sinngemäß Hanns Hörbiger, der andere große österreichische Privatgelehrte, in dessen Welteislehre ich neulich einmal blättern durfte. Mit großem Gewinn, wie ich betonen möchte.

Und irgendwer mag meist auch Steffi Graf. Darauf können sich meist viele einigen. :)

Um Hanns Hörbiger gerecht zu werden, muss man aber erwähnen, dass er ein hervorragender und innovativer Maschinenbaukonstrukteur war. Er besaß Weltpatente für von ihm entwickelte Präzisionsventile, die von ihm gegründeten Hoerbiger Ventilwerke waren seinerzeit eine der renommiertesten österreichischen Technologie-Firmen von Weltrang. Sicher erwies sich seine Welteis-Theorie als Spinnerei, es darf aber nicht vergessen werden dass er das ja bloß als Feierabend-Hobby betrieb, in erster Linie war der Mann durchaus ein hochkompetenter Techniker.

Nix gegen Hörbiger! Das mit den Ventilen wusste ich noch nicht mal. Aber auch die Glazial-Kosmologie ist auf ihre Weise klasse: Nicht dass ich größere Abschnitte davon verstehen würde, aber die üppigen und sehr akkuraten Illustrationen darin sind allein schon ein einziger Trip und bestimmt nicht an ein paar Feierabenden entstanden.

Dass mir dieser großformatige Tausendseiter nicht selbst gehört und noch dazu in dieser Gegend obszön selten ist, erachte ich als ganz besondere Gemeinheit gegen meine Person. Aber: "Wer einst den Blitz zu zünden hat, muss lange Wolke sein." (Motto aus dem besprochenen Werk) Sehr wahr.