ich bin nicht sicher, ob die Filmkritik auf diesem Wege aus ihrer Sackgasse herauskommt.
Vielleicht hätte der Professor erst mal mit einer Fernsehkritik starten sollen - 30 Folgen "Twin Peaks" hätten ihn auch ne Weile beschäftigen können...
... und wenn das nicht reicht, könnte er auch jeden Pixel isoliert betrachten. Das würde Voreingenommenheit verhindern und neue Zusammenhänge ermöglichen.
Mich fasziniert auch eher die verzweifelte Kühnheit unseres Forschers. Er hat dabei etwas von Wowbagger, dem Unendlich Verlängerten aus "Per Anhalter durch die Galaxis": Der nahm sich aus Ärger über seine unfreiwillige Unsterblichkeit vor, jedes fühlende Wesen im Universum persönlich zu beleidigen - in alphabetischer Reihenfolge. Wenigstens hatte er genug Zeit dazu...
Der Vollständigkeit halber sollte man die Einzelframes von Filmen auch rückwärts analysieren - auf diese Weise käme der Professor womöglich versteckten Botschaften auf die Spur.
Eine streng zufällige Reihenfolge der Frames könnte die Abstraktion zusätzlich steigern. Weiterhin sollte aus Gründen erhöhter Wissenschaftlichkeit von einer Kontrollgruppe analysiert werden, die den jeweiligen Film noch nie gesehen hat.
Hm,
Vielleicht hätte der Professor erst mal mit einer Fernsehkritik starten sollen - 30 Folgen "Twin Peaks" hätten ihn auch ne Weile beschäftigen können...
Mich fasziniert auch eher die verzweifelte Kühnheit unseres Forschers. Er hat dabei etwas von Wowbagger, dem Unendlich Verlängerten aus "Per Anhalter durch die Galaxis": Der nahm sich aus Ärger über seine unfreiwillige Unsterblichkeit vor, jedes fühlende Wesen im Universum persönlich zu beleidigen - in alphabetischer Reihenfolge. Wenigstens hatte er genug Zeit dazu...
Aber hallo!