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Spitzelkandidat


(215 Treffer bei Google und steigend)

Abstinenz rauslassen

                                                   

"Dieses Blog ist unverheiratet und hatte noch nie Sex mit einem anderen Blog."


Auch etwas nicht zu tun, kann eine gute Geschäftsidee werden. So die sexuelle Enthaltsamkeit, die selbst offenbar schon sexy genug ist, wenn man sie denn nur kräftig genug hinausposaunen kann. Dabei helfen die Produkte aus dem Abstinence Outlet. Letzteres hat es übrigens gar nicht leicht, seine bildnerischen Aufgaben auszufüllen. Sex-Symbole gibt es überreichlich, aber das Gegenteil bleibt immer sehr abstrakt. Man möge nur einmal versuchen, "nö, lieber nicht" zu visualisieren. Eben.

Florian Fricke

† 29. Dezember 2001

Fußball. Manager?


Für diese herrliche Fehlleistung gibt es gleich zwei Erklärungsmöglichkeiten: Entweder hat Electronic Arts wirklich nicht verstanden, dass Felix Magath nur der Trainer ist. Oder aber die Marketingabteilung hat erkannt, dass es völlig aussichtslos ist, den Playstation-Kiddies etwas verkaufen zu wollen, wo Uli Hoeneß draufklebt.

Alptraum kurz vor Weihnachten (V)

Bäume sind Angehörige einer alten, uranfänglichen Art, deren Hass auf den Menschen über die Jahrtausende des Stillhaltens ins Unermessliche gestiegen ist. Jährlich werden unzählige Großgewächse gedemütigt, verstümmelt und ihre Leichen mit Lichterketten und Lametta geschändet. Schon bald werden sie aus ihrer Starre erwachen und sich auf ihre Peiniger stürzen, um sie alle mit knorrigen Ästen zu zerfetzen. Wir sollten auf der Hut sein. Es kann nicht mehr lange dauern.

Allseits eine frohe Weihnacht wünsche ich. Aber Vorsicht ... vor den Bäumen!

Christliche Seefahrt und halluzinogene Substanzen



3. Welche Drogen müssen Sie nehmen, um solch ein "Fahrzeug" sehen zu können? Wenn Sie noch etwas davon dabeihaben, liefern Sie es sofort zu Testzwecken bei Herrn Simplex ab.

Wohin mit dem Geld

Tief in den 80ern war Vogue in Deutschland die einzige ernstzunehmende Mode- und Luxuszeitschrift. Meine jugendliche Erkenntnis damals: Das ist eine Bedienungsanleitung für Geld. Reiche Müßiggänger erhielten hier echte Handreichungen, wie sie den belastenden Mammon wenigstens teilweise wieder loswerden konnten. Wer noch nicht die erforderlichen Mengen davon besaß um mitzumachen, konnte sich immerhin von den gekonnt gemachten Hochglanzbildern seinen Karriere-Eifer befeuern lassen (... in ein paar Jahren vielleicht ...). Insofern hatte selbst die Vogue eine wichtige soziale Funktion. Aber alles sehr dezent: Preise wurden nie erwähnt, man ahnte nur vage, was das alles kosten würde.

Heutzutage pflegen Oberschicht und Zeitungsmacher einen eher offensiven Umgang mit dem Lieblingsthema: Die einschlägige Beilage der FTD heißt recht direkt How To Spend It. Genau die richtige Lektüre für eine nächtliche U-Bahn-Fahrt durch das schöne Neukölln.

Weihnachten mit König Pöbel

Kaufhaus, Spielwarenabteilung. Die Geschäftsleitung scheint die Spendierhosen anzuhaben, denn die Kinder werden üppig beschenkt. Immer wieder greift der Kaufhausweihnachtsmann in die Regale, macht auch vor den teuersten Artikeln nicht halt und reicht sie mit milde gebrummelten Worten an die glücklich strahlenden Kinder weiter. Eine Idylle. Die Umstehenden sind begeistert. Nur die Verkäuferinnen treten nervös von einem Fuß auf den anderen. Was haben sie nur? Eine greift jetzt zum Telefon.

Kurz darauf stürmt ein Trupp Polizisten in das Spielzeugparadies und bedrängt die Kinder. Alle müssen ihre Geschenke der Polizei geben, die sie fluchend in die Regale zurückstopft. Die Kinder sind verstört, einige fangen an zu weinen. Dann müssen sie mitansehen, wie der Weihnachtsmann, ihr Idol, von Polizisten beschimpft, verhaftet und abgeführt wird. Die erzieherische Wirkung ist verheerend, Verzweiflung bricht aus. Denn der Weihnachtsmann ist gar kein Kaufhausangestellter, sondern ein Aktivist der situationistischen Künstlergruppe King Mob.

Rasiert? Teilweise.

Problembär Beck spricht aus, was viele schon ahnten: Arbeitslosigkeit ist ein reines Hygieneproblem. Müssen doch zigtausende freie Stellen unbesetzt bleiben, weil sich einfach kein glattrasierter und frisch gewaschener Arbeitsloser dafür findet.

Dies zu erkennen und zu analysieren, braucht es schon einen gewichtigen SPD-Boss, mit Vollbart übrigens, aber jetzt ist es endlich vollbracht. Umschulungsmaßnahmen werden nun obsolet: Eine kurze Einweisung beim örtlichen Friseur in die Kunst des Bartscherens reicht völlig aus. (Und die Frage nach entsprechender Arbeitsmarktpolitik für betroffene Frauen lassen wir im Sinne von Herrn Beck besser außen vor.)

Einzige Ausnahme: Gillette. Da darf die Belegschaft unrasiert erscheinen und die Schur mit firmeneigenem Equipment in der Arbeitszeit vornehmen. Ein Modell für Deutschland?

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der vergessene Diktator - 18. Okt, 06:50

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